GYROKINESIS®

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Zuletzt aktualisiert am Montag, 17. Oktober 2022 19:45 Uhr

Der Name GYROKINESIS® stammt aus dem Griechischen (Gyros = Kreis) und steht für den gemeinsamen Anfangs- und Endpunkt eines Bewegungsablaufs.

Fliessende, runde Bewegungen sind das Ziel dieser Trainingsform, die Juliu Horvath entwickelt hat. Horvath wurde 1942  in Temeschburg/Rumänien geboren und war Solotänzer an der dortigen Oper. 1970 kam er nach New York und tanzte unter anderem an der New York City Opera, bis er seine Karriere wegen einer schweren Wirbelsäulenverletzung plötzlich abbrechen musste.

Zurückgezogen auf St. Thomas suchte Juliu Horvath daraufhin nach Methoden, um seine chronischen Schmerzen zu lindern und seine Mobilität zu steigern. Er beschäftigte sich mit fernöstlicher Heilkunde, lernte Yoga und Akupunktur. Auf diese Weise erlangten seine Erfahrungen aus Tanz und Leistungssport eine neue Qualität und Horvath entwickelte Ende der 80er Jahre ein neues Bewegungssystem, das er unter dem Namen „Yoga for Dancers“, heute GYROKINESIS® in New York unterrichtete.

Kennzeichen von GYROKINESIS®-Übungen sind fliessende Bewegungen und die Leichtigkeit, mit der sie ausgeführt werden können. GYROKINESIS®-Übungen erlauben den ganzen Körper über die sieben natürlichen Elemente der Wirbelsäulenbeweglichkeiten zu trainieren: vorwärts, rückwärts, linke Seite, rechte Seite, linke Drehung, rechte Drehung und kreisförmig.

Fliessende Bewegungen sind der Schlüssel. Positionen werden nicht für längere Zeit gehalten, stattdessen werden Positionen in der Bewegung verbunden und mit dem Einsatz von Atemmustern, die Übungen – entgegen dem traditionellen Yoga – mehr wie ein Tanzen wahrgenommen.

Alle GYROKINESIS®-Klassen von Anfänger bis Fortgeschrittene beinhalten nicht nur sitzende Übungen, sondern auch im Liegen und Stehen.
 

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